Resi Martl erhält Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten

Rosenheim – Ein halbes Jahrhundert ehrenamtliches Engagement für den Eisstocksport – dafür hat Resi Martl das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten. Mit den Worten „Vielen Dank für Ihr Engagement für den Eisstocksport in Rosenheim, Sie haben den Namen der Sportstadt bundesweit bekannt gemacht“, händigte Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer ihr die Auszeichnung heute aus.

Resi Martl ist dem Eisstocksport mit Leib und Seele verbunden. In verschiedenen Funktionen engagiert sie sich im Eisstocksportbezirk II, dem Stocksport-Kreis 203 und dem Eissportverein Rosenheim 1978, als aktive Sportlerin, als Schiedsrichterin und als Funktionärin. Sie begann als Schriftführerin, war dann Kreiskassiererin und von 1981 bis 2002 Geschäftsführerin im Eisstocksportbezirk II Süd-Ost. Seit fast 40 Jahren hat sie zudem die Schiedsrichterlizenz des Bayerischen Eissport-Verbandes und war seitdem bei unzähligen Meisterschaften und Pokalen als Wettbewerbsleiterin im Einsatz

Große Erfolge
gefeiert

Seit Vereinsgründung ist Resi Martl Mitglied im Eissportverein Rosenheim 1978. Dort feierte sie große Erfolge mit der Stocksport-Damenmannschaft. Mehrmals konnten die Damen den Aufstieg in die erste Bundesliga feiern. Außerdem sicherte sich Resi Martl mit der Mixed-Mannschaft alle Pokale, die es in Deutschland zu gewinnen gab.

Freuten sich mit Resi Martl(Zweite von rechts) über die Auszeichnung: (von links) Peter Sedlbauer, Bezirksobmann des Eisstockbezirk II, Ehemann Rupert Martl, Christian Weiß vom Sportamt der Stadt und Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer. re

Von rimsl